Credits für Foto oben: גמלאי עיריית טבריה, CC BY 2.5, via Wikimedia Commons
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Wir sind eine engagierte Gruppe deutschsprachiger Juden, die in Israel leben und sich der Verbreitung jüdischen Wissens und Traditionen widmen. Durch Moadim streben wir danach, die Mizwahⓘמִצְוָה = Gebot,
plural: מִצְווֹת, Mizwot des Sikui Harabbimⓘזִכּוּי הָרַבִּים
Zum Verdienst vieler Menschen zu erfüllen, was bedeutet, ‚Jüdischkeit an die Öffentlichkeit zu verbreiten‘. Unsere Mission ist es, die Schönheit und den Reichtum des jüdischen Denkens und der Praxis unseren Lesern zu präsentieren. Unser Team, bestehend aus Jeschiwah-Studenten und Rabbinern, ist dem Studium der Torah und des Talmuds gewidmet und freut sich darauf, Ihre Fragen zu jüdischen Themen zu beantworten (siehe ‘Fragen Sie den Rabbi’). Wir begrüßen Ihre Anregungen, Vorschläge und Kommentare über unser Kontaktformular.”
Moscheh Rabbenu stirbt alleine in der Wüste.
• Warum ragt er trotzdem über alle Andere
hinaus?
• Was können wir davon lernen?
Das wohl bekannteste Gedichtwerk in der Torah
• Ha‘asinu - übersetzt sich als höre zu - aber
es wird nicht das normale Wort für
Zuhören (Sch´ma´ - שְׁמַע) benutzt.
• Warum?
WaJelech - die letzte der 613 Mizwot.
• Warum wird sie als Lied oder Poesie
bezeichnet?
• Die Torah - einmal gegeben, aber vielmal
empfangen.
Der jüdische Kalender besteht aus Feiertagen und Trauertagen und erinnert an zentrale Ereignisse der Geschichte des jüdischen Volkes. Für 5786 und 5787 (2025 – 2027). Auch zum Ausdrucken.
Nizawim: Versammelt, um über Gebote zu hören.
• Was heißt hier nicht im Himmel, sondern
sehr nahe?
• Dazu sagt der Dalai Lama folgendes...
• Was heißt Gesegnet seist du bei deiner
Ankunft und gesegnet bei deinem
Ausgang?
• Wo kommen wir an, und wohin gehen
wir?
Brachah (Plural: Brachot) bedeutet Segensspruch im Judentum.
Segensformeln anerkennen Gott als Quelle allen Segens, begleiten Mizwot und alltägliche Handlungen und prägen jüdisches Gebet und Praxis.
• Wir müssen uns immer daran erinnern,
was Amaleq uns angetan hat.
• Aber auch die Erinnerung an ihn
auslöschen.
Wie geht beides?
Gerechtigkeit hat einen hohen Stellenwert mehr sogar als Barmherzigkeit.
• Wie sieht es aber mit Magie und Zauberei
aus?
• Erfahren Sie mehr über den Monat Elul.
• Was sind die 5 Phasen der Umkehr -
der T'schuwah?
• Was sind die Unterschiede in den Slichot-
Gebeten zwischen Sepharden und
Aschkenasen?
R´eh - Siehe! Ist das Judentum nicht eine Religion des Hörens?
• Was hat das mit „wähle das Leben“ zu
tun?
• Und wie wird das falsch interpretiert?
Das Zuhören ist wahrscheinlich der Akt, der das Judentum mehr als alles andere definiert - unsere Propheten haben das Wort HaSchems gehört, und wir von unseren Propheten, und unser Hauptgebet heißt
Sch´ma Israel [שְׁמַע יִשְׂרָאֵל - Höre Israel].
WaEtchanan - was ist die Verbindung von Moschehs Flehen zum jüdischen Fest der Liebe?
• Die Antwort liegt im Schma Israel, in
dieser Paraschah.
Schabbat D'warim – auch Schabbat Chason [שַׁבַּת חֲזוֹן - „Visions-Schabbat“] genannt ist der Vorläufer von Tischah b’Aw [תִּשְׁעָה בְּאָב].
• Was ist die Verbindung zu Schabbat
Chason und dem ohne Pufferzone
darauffolgenden Trauertag?
G’ulah [גְּאֻלָּה] bedeutet Erlösung oder Rettung im Judentum.
Sie steht für spirituelle Befreiung und die Hoffnung auf eine messianische Zukunft.
• Warum vergleicht der Midrasch die Auf-
zeichnung der Wanderung mit der Reise
eines Königs mit einem kranken Kind?
• Was ist die Verbindung zum Film „Zurück
in die Zukunft“mit der Wanderung des
Volkes Israels in der Wüste?
Unser Wochenabschnitt hat nicht nur einen sondern fünf Protagonistinnen:
• Die Töchter von Zelafchad [צְלָפְחָד]. Sie
fechten niemanden anders als Moscheh
Rabbenu an, und niemand geringeres als
der Ewige gibt ihnen Recht!
Ad'rabba [אַדְרַבֲָא] bedeutet „im Gegenteil“ oder „gerade andersherum“.
Der aramäische Ausdruck wird im Judentum in Diskussionen, Gebeten und Liedern verwendet.
Am keLawi , der Name der Militäroperation des Krieges zwischen Israel und Iran ist von der Paraschah dieser Woche.
• Wie passt die Metapher des wilden Löwen
zum Volk Israel, das von Chasal als
schüchtern und barmherzig bezeichnet
wird?
Die Haftarah [הַפְטָרָה] ist ein Prophetenabschnitt, der im jüdischen Gottesdienst nach der Torah gelesen wird – meist thematisch passend zur Wochenlesung oder zum Feiertag.
• Hafuch al-hafuch [הָפוּך עַל הָפוּךְ]
• Was hat das alles mit der Roten Kuh zu
tun, die Reine unrein und Unreine rein
macht?
• Es ist ein Choq (חוֹק) - hier aber ein kleiner
Versuch, die Logik zu verstehen.
Choq (חוֹק) bezeichnet im Judentum ein göttliches Gebot ohne erkennbare rationale Begründung, das dennoch aus Glauben und Gehorsam befolgt wird.
Mischpat (מִשׁפְט) steht für ein ethisch nachvollziehbares Gesetz im Judentum und bildet die Grundlage für soziale Ordnung, Gerechtigkeit und menschliches Zusammenleben.
Korach erklärt das ganze Volk Israel für heilig
• Was stimmt an dieser Einstellung nicht?
• Was hat das mit den Zizit [צִיצִית - religiöse
Schaufäden] zu tun, die in der Paraschah
von letzter Woche erwähnt wurden?
Tikkun (auch Tiqun) bezeichnet im Judentum die spirituelle Korrektur oder Wiederherstellung, oft mit Bezug zur Kabbalah und zu Lebensaufgaben früherer Existenzen.
Perusch (פֵּירוּשׁ) bezeichnet im Judentum die Auslegung/Kommentierung heiliger Texte. Der Begriff leitet sich von der Wurzel פ.ר.ש ab und steht im Zentrum rabbinischer Gelehrsamkeit – von Raschi bis zur modernen Exegese.
An Pessach feiern wir den Auszug aus Ägypten, von der Sklaverei zur Freiheit, mit einem Seder. Wir essen eine Woche kein gesäuertes Brot.
Eine wachsende Sammlung jüdischer Begriffe aus Halachah, Geschichte und Ethik.
Verständliche Erklärungen zu wichtigen Konzepten wie Galut, Chasal und mehr.
In diesem Gastbeitrag von Chaim Noll erfahren wir wie das Volk Israels den Respekt der Wüstenvölker gewinnt und warum die "gesetzlose" Wüste der Ort, wo das Volk Israel seine Gesetze bekam.
Die Halacha ist das jüdische Religionsgesetz. Sie besteht aus 613 Mitzwot und leitet sich von den 5 Büchern Moses, dem Talmud und späteren Quellen ab.
Das hebräische Wort Kaschrut heisst „rituelle Eignung“ und steht für die jüdischen Speisegesetze. "Koscher" kann aber auch in weiteren Sinne für rechtgemäß benutzt werden.
Es gibt zwei Arten von religiösen Geboten: zwischen Mensch und Gtt (bein Adam laMakom) und zwischenmenschliche Beziehungen (bein Adam leChawero). Das letztere sind sehr zentral im Judentum.
In diesem Gastbeitrag von Yochanan Zweig erfahren wir die tiefgreifende spirituelle Bedeutung der Opferdienste im jüdischen Tempel und die Sehnsucht nach dessen Wiederaufbau.
Ein Einblick in die Kalenderberechnungen von Jüdischen, Islamischen, Julianischen und Gregorianischen Kalendern.
Mehr über Mondzyklen & Schaltmonate erfahren.
Das Chanukah-Lied Ma'os Zur: Rabbi Yaron Nisenholz erklärt warum es zu auch zu Purim und Pessach passt, was sind die 4 Königsreiche und warum liess man die 4. Strophe in DE weg?
Das Chanukah-Lied Ma'os Zur: Rabbi Yaron Nisenholz erklärt warum es zu auch zu Purim und Pessach passt, was sind die 4 Königsreiche und warum liess man die 4. Strophe in DE weg?
Was sind die grundlegenden Prinzipien der jüdischen halachischen Konzepte des Krieges, die ethische & rechtliche Rahmen-bedingungen für bewaffnete Konflikte in der jüdischen Tradition bieten? Prüfen Sie ihre Relevanz in modernen Konflikten.
Warum blasen wir an Rosch HaSchanah den Schofar, wie sieht es am Schabbat aus, und was hat es mit Trua-Schwarim-Tekia auf sich?
Der 9. Aw ist ein jüdischer Fast- und Trauertag, an dem der Zerstörung des Jerusalemer Tempels gedacht wird. אֵיכָה - Ejcha sind die Klagelieder Jeremias.
Halacha und Technologie beschäftigt sich mit Fragen, wo es unklar ist, ob die Nutzung einer neuen Technologie der Halacha entspricht, z.B. Handy, Internet, elektrische Geräte.
Warum haben wir keine Mizwa die uns an das Überliefern der Torah an das jüdische Volk erinnert?
Ist es nur für Männer?
Die Gründe...
Der Schabbat ist der jüdische Tag der Ruhe - er fängt Freitag bei Sonnenuntergang an und geht bis Samstagnacht. Der Schabbat soll eingehalten und erinnert werden.
Teil 8: Der Erev Schabbes Satan
Thema: Lass dich durch den Teufel nicht den Apertit verderben.
Teil 7: - Die Vorfreude ist die beste Freude
Thema: Die Vorbereitungen zu Schabbes sind an sich schon ein Aufstieg.
Wie zwei jüdische Händler beim Verzehr einer Melawe Malka in Gefahr geraten - und dank ihrer Einhaltung der Mitzwa gerettet werden.
Jossi Brandes vom Judaica-Auktionshaus Memories gibt im exklusiven Gastbeitrag Einblicke zu halachischen Fragen beim Verkauf und Kauf von Judaica.
יוסי ברנדס מבית המכירות ממוריז כותב על סוגיות הלכתיות במסחר ביודאיקה, כגון מקור לא ברור, חשש גזל, מכירה לבן אדם שאינו שומר תורה ומצווה
Die Geschichte der bescheidenen Proselytin Chana aus Prag, die durch den Rat des Maharals aus den Fängen ihres ersten Ehemannes gerettet wird.
Teil 6: Das Freitag Geschenkpapier
Thema: Schabbes = 612 restlichen Mitzwes.
Stimmt die Gleichung?.
Ein kleiner Quiz. Testen Sie Ihr Wissen über die Tischrej-Feiertage - Rosch Haschanah, Zom Gedaliah, Jom Kippur, Sukkot und Simchat Torah.
Teil 5: Du bist in den Ferien, Schabbes aber nicht.
Thema: Was es bedeutet auf die Ehre des Schabbes zu achten?.
Was sagt Judentum zu Klimaschutz? Halacha verlangt, dass man die Werke der Schöpfung respektiert und sich um die nächste Generation kümmern soll. Aber nicht zu jedem Preis.
ABER: wir sind nicht nur online - wenn Sie einen Israel-Besuch planen, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung und wir helfen Ihnen, Schabbat/ Feiertag/ Schiurim usw. zu organisieren.
Benjamin Rosendahl ist bei Moadim.com für Logistik, Marketing und interne Kommunikation verantwortlich. Dabei bringt er seine vieljährige Erfahrung als Projektleiter mit ein, auch für jüdisch-religiöse Projekte wie das Bar-Ilan Responsa Projekt ("Responsa" Project | Bar-Ilan University (biu.ac.il), wo er den Vertrieb in deutschsprachigen Ländern leitete. Er lebt mit seiner Frau und Tochter in Tel Aviv.
Patrick Samuel Goldfein ist bei Moadim.com für den Podcast verantwortlich, wo er auch selbst Inhalte veröffentlicht. Dabei bringt er seine vieljährige Erfahrung in verschiedenen Jeschiwot in Israel mit ein.
Er lebt mit seiner Frau und Kindern in Ramat Gan.
R. Berele Bollag gibt bei Moadim einen regelmäßigen Podcast von chassidischen Geschichten.
1965 in Zürich geboren, lernte er an der Jüdischen Schule Zürich, Jeschiwe Luzern sowie Jeschiwe Gedolah Gateshead. Seit 1986 lebt er mit seiner Frau in Jeruscholaim. Er hat 10 Kinder und einige Enkelkinder.
R. Mosche Bollag ist bei Moadim für die Paraschat HaSchawua sowie für “Frag den Rabbi” verantwortlich, wo er von Lesern eingereichte halachische Fragen zu verschiedenen Themen beantwortet. In Zürich als Sohn von Herrn und Frau Uschi Bollag schlit”a geboren, lernte er an verschiedenen Jeschiwot in der Schweiz und Israel. Mosche Bollag lebt mit seiner Frau und Kindern in Jerusalem und hat mehrere Enkelkinder.
In Münc hen geboren, hat seine Kindheit in Regensburg ver-bracht. Mit 11 Jahren ist er nach England, in ein Chareidi Internat gekommen, in Yesodey HaTorah und Schneiders Jeschiwa in London gelernt. Er wurde in den Naturwissenschaften und Sozial-Pädagogik ausgebildet und arbeitete im israelischen Erzie-hungsministerium. Er ist seit 30 Jahren Programmierer und Webseiten-Ersteller. Er lebt mit Frau und Kindern in Or-Yehuda.